Писателски блог на Таня Николова
Tanya Nikolova, So viel, Poesie
Amnesie-Versuch erfolglos Selbstmordversuch auch „genug mit den Versuchen!“—sagte die Erfahrung und löschte die Hoffnung auf Änderung jetzt mit einer Teilamnesie und teilweise lebendig erinnere ich mich nur an den Schmerz und daran, dass sie weg ist diejenige Tanya
Diese Sorge wird mir noch den Rest geben warum warum warum warum bin ich unfähig fröhlich zu sein ich habe so viele Gründe, die kompensieren die Abwesenheit von Applaus kalter Schnaps, Salat Ruhe um nachzudenken die Kinder, der Mann, aber die Familie kann nicht die Arbeit kompensieren nichts kann das Gefühl kompensieren das Gefühl der…
23:40 ich bin betrunken ich rufe an dich, ihn jenen, alle weil ich jemanden brauche du bist morgen beschäftigt der andere ist frei jener wird was tun und ich bin einfach nur betrunken um 23:40 und bin bald 40 ich brauche Fleisch ich brauche Blut damit mein Körper warm bleibt damit meine Schenkel weiß sind…
Ich brauche jemanden dringend nicht, dass er mich liebt nicht, dass ich ihn liebe ich brauche für kurze Zeit jemanden zu dem ich von dir flüchten kann wenn die Leere droht mich zu verschlingen wenn der Schmerz drängt sich aus den Augen zu ergießen dann brauche ich jemanden jeder andere würde genügen wenn man sucht…
die Hyazinthen blühen und verblühen Die Narzissen und die Tulpen auch von den Krokussen ganz zu schweigen das Gras hat sie eingenommen und das ist das Ende des Buches es gibt Kleeblätter und Unkraut und alles ist natürlich was es auch sein soll Anfang und Ende grün sauber und einfach
Freie Perspektive frontale Fläche hunderttausend Nadeln durchstechen die Gedanken ich mache einen Rahmen und halte die Zeit an
Traf mich ein Donner oder zerschnitt die Angst um dich den Himmel? Ich strahle aus Liebe.
Leicht, leicht weich, weich zerstreute Küsse Schnee kleben auf dem Näschen und glänzen auf den Wimpern weißer Morgen häuft leise irgendein samtweicher Refrain es gibt keinen Kummer auch keinen Abschied mit dir ist es Weiß in mir
Du dringst in mich langsam ein wie der Wein in den Darm zwischen die Schenkel gleitest du herb exquisit eingeengt von meiner ursprünglichen Weiblichkeit ich hasse dich so unpassend göttlich männlich und diese berauschende Hilfslosigkeit in mir mit dir
Ich lebe mit Müh und Not weil es muss weil ich kein Recht habe zu sterben mit meinem Leben helfe ich niemandem aber mit dem Tod werde ich Schaden anrichten